Suzuki SJ Samurai

Nach eineinhalb Jahren unter den Lancisti fehlten dann doch zuviele Dinge: Die hohe Sitzposition, die Gewißheit des Ankommens unter allen Bedingungen, das oben-ohne-Fahren, die Reparaturfreundlichkeit auf Lego-Technik-Niveau, ...
Das Ergebnis meiner Überlegungen war ein schwarzer SJ Samurai, optisch zwar schon etwas geschunden, aber mit neuem Verdeck und gepflegter Technik. Trotz fünf Jahren Bauzeitunterschied und 9 Mehr-PS zum grünen Vorgänger hat sich nichts Wesentliches geändert, einzig das Hardtop vermisse ich auf längeren Strecken; Die Flatterplane macht doch argen Lärm (ist dafür aber schneller demontiert).
Einmal mußte ich allerdings schon den Kampf gegen den Rost aufnehmen, und so wie's aussieht habe ich diese erste Runde gewonnen. Man merkt aber doch, daß viele SJ mittlerweile ein Alter und eine Laufleistung erreicht haben, die ihre Erbauer nicht eingeplant hatten. Um so größer ist die Freude, vereinzelt auf den Straßen doch noch welche anzutreffen.
Mittlerweile ist der Samurai 14 Jahre alt, hat 116000 km gelaufen und mich über 5 Jahre lang zuverlässig begleitet, die Aufenthalte in Schweden und Dänemark eingeschlossen.