Meteor

Schon wieder Revell - und auch diesen Bausatz gab es schonmal, bevor er wieder neu aufgelegt wurde. Aus dem Baukasten heraus schwimmfähig ist dieser Nachbau eines Forschungsschiffes erstmal nicht, es ist einfach zuviel Material über der Wasserlinie. Erst nach ausgiebigen Erleichterungsmaßnahmen - also alles Material wegschnippeln, was nicht unmittelbar sichtbar ist - nimmt die Neigung zum Kentern ab.
Die Meteor gab das optimale Testobjekt für zwei Komponenten ab, die ich aus Langeweile mal gebaut hatte, ohne zu wissen wo ich sie eigentlich einsetzen könnte: Ein Querstrahler mit 4mm Innendurchmesser und ein 8mm hohes Beckerruder. Beides paßt perfekt, die Meteor kann nun wie ihr großes Vorbild auf der Stelle drehen und seitwärts fahren - solange es nicht zu windig ist.
Ein Satz 750-mAh-Akkus ermöglicht Fahrzeiten von mehr als zwei Stunden und sorgt gleichzeitig dafür, daß der unterspannungsempfindliche Eckardt-Empfänger seine Arbeit nicht zu früh einstellt.